Wo es um die Rekonstruktion einzelner Teile geht, wie z.B. Shields, die Quellen sind in diesem Artikel aufgeführt.
Der Abschnitt über Kleidung ist hier enthalten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass im Moor irgendwelche Kleidungsstücke gefunden wurden!
Der Abschnitt ist unterteilt in: Funde, Werkzeuge, Kleidung und Allgemeines Interessantes aus prähistorischen Zeiten.
Primärquellen
Gefunden
Hjortspringfundet
Det Kgl. Nordiske Oldskriftselskab, 1937, København.
Inhalt
- Geschichte des Fundes
- Das Moos
- Gefundene Objekte
- Das Hirschsprungboot
- Datierung und Interpretation des Fundes
- Das Hjortspringboot wird ausgegraben. Übersichtsbilder
- Vermessung des Bootes durch Fr. Johannessen
- Hauptplan der Ausgrabung mit Längsschnitt
Gustav Adolf Theodor Rosenberg (08.06.1872-04.12.1940)
Als Restaurator war G. Rosenberg von 1895 bis 1940 am Nationalmuseum beschäftigt.
Er konservierte sowohl anorganische als auch organische Materialien. Er war für mehrere große Naturschutzprojekte verantwortlich, darunter den Hjortspring-Fund, für den er auch als Ausgrabungsleiter fungierte. Er konnte daher bereits zum Zeitpunkt der Ausgrabung alle Überlegungen für die spätere Konservierung berücksichtigen.
1917 veröffentlichte er ein Verfahren zur Konservierung von Eisen und Bronze und beschäftigte sich intensiv mit galvanischen und elektrolytischen Methoden zur Metallkonservierung. Rosenberg entwickelte und verbesserte auch Methoden zur Konservierung von Textilien.
Rosenberg beschrieb seine Methoden sorgfältig in seinen Notizbüchern, sehr zur Freude seiner Nachfolger.
Von 1935 bis 1937 leitete er auch die Ausgrabungen des Ladby-Schiffes.
Da våbnene tav
Nationalmuseet
Nyt Nordisk Forlag Arnold Busck
København 1988.
ISBN 87-17-06023-0
Dieses Buch beschreibt den Fund und seine Beziehung zur vorrömischen Eisenzeit und zur keltischen Bevölkerung Mitteleuropas.
Inhalt
- Einführung
- Gefunden
- Weitere Waffenopferfunde und Opfergaben aus der Zeit rund um den Hjortspring-Fund
- Waffen und Rüstung
- Nachschrift
Archäologe des Nationalmuseums verteidigt Doktorarbeit, die ca. 3.000 Jahre alte Mythen und Konzepte.
Der Mythos der Reise der Sonne über den Himmel bildete den Hintergrund für die Bildhauer der Bronzezeit. Das Pferd, die Schlange und das Schiff lassen die Sonne von Nacht zu Tag durch den Tag wandern. Sie lieferte Inspiration für die Bildwelt, die heute in Flemming Kauls Werk „Die Religion der Bronzezeit“ interpretiert wird, das als Verteidigung für die philosophische Doktorwürde akzeptiert wird.
Studien zur Ikonographie der nordischen Bronzezeit
Nordische Erinnerungen an die Vergangenheit, Serie B, Bd. 22.
Das Bild stammt aus der TV-Serie von DR: Historien om Danmark, Metallerne tid, 2017.
Både fra Danmarks Oldtid
Roskilde 1988.
ISBN 87-85180-12-2
Eine Beschreibung gefundener Boote von der ältesten Zeit bis zum Jahr 800 mit Hinweisen auf umliegende Länder.
Flemming Rieck
Prähistorische Archäologie.
Meeresarchäologie.
Leitete die Ausgrabungen in Nydam Mose von 1989 bis 1999.
Ole Crumlin-Pedersen (1935 - 2011)
War Gründer des Wikingerschiffmuseums in Roskilde und Leiter des Meeresforschungszentrums (NMF) des Nationalmuseums in Roskilde.
In der dänischen Meeresforschung ist er auch als „der große alte Mann“ bekannt.
Crumlin-Pedersen ist weithin für seine Forschungen und seine Rolle bei der Präsentation der Meeresarchäologie in der Öffentlichkeit bekannt.
Hat eine Reihe von Büchern und Schriften veröffentlicht.
War Herausgeber der Buchreihe „SHIPS AND BOATS OF THE NORTH“.
Im Jahr 2001 wurde Ole Crumlin-Pedersen Ehrendoktor der Universität Kopenhagen.
Hjortspring
Klavs Randsborg (1944 - 2016)
Seine Forschungen konzentrierten sich auf die Bronzezeit und die Wikingerzeit und er schrieb mehrere Bücher zu diesem Thema.
Værktøj
Conrad Engelhardt
Kragehul Viemosefundene
Forlaget ZAC 1970
Poul Riis Svendsen
Værktøjteknik - modeller
Notabene 1987
(DK91.1)
Gerhard Jacobi
Franz Steiner Verlag GMBH
Wiesbaden 1974
Robert Thomsen
Varde Staalværk 1975
Notabene 1987
ISBN 97 7499 284-9
Svend Nielsen
Aarbøger for nordisk Oldkyndighed og historie 1984
Det Kongelige Nordiske Oldskriftselskab
Poul Vouga
Monografie de la station publiee au nom de la commission des fouilles de la Tene
Kar W. Hiersemann
Leipzig 1923
Jørgen Lund
Skalk nr. 1 1978
Ausgrabung eines Kellers aus der keltischen Eisenzeit in Overbygård, nördlich des Limfjords. Der Keller war niedergebrannt, während er mit Vorräten und anderen gut erhaltenen Gegenständen gefüllt war, hier unter zwei zeittypischen einschneidigen Schwertern und einer Axt mit Schaft (Seite 9).
Unsere Bekleidungsausstellung
Da es sich bei der Ausstellung um Kleidung aus der Eisenzeit handelt, haben wir uns für Folgendes entschieden:
Elisabeth Munksgård
Nationalmuseet, København. 1974
Margrethe Hald
Det Kgl. Nordiske Oldskriftselskab
Nordisk Forlag 1950
Klaus Ebbesen
Carlsens forlag. København, 1986
Linda Boye
P. Haase og Søns Forlag, København, 1986
Bonniers
Håndarbejds Leksikon
Bonniers Specialmagasiner A/S, København 1996
Relaterede udgivelser
Jørgen Jensen (1936 - 2008)
Dr. phil. 1999, mit der These: Das Ende der Bronzezeit – eine nordeuropäische Perspektive. Museumsinspektor am Nationalmuseum für dänische Antiquitäten bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2003. Amanuensis an der Universität Kopenhagen 1965–72. Mag. Art. in prähistorischer Archäologie 1963 (erhielt 1962 die Goldmedaille der Universität Kopenhagen).
Danmarks Oldtid:
Bronzealder, Bind 2
2002
ISBN 87-002-00331-7
Danmarks Oldtid:
Ældre Jernalder, Bind 3
2003
87-02-00333-5
Weitere Informationen finden Sie weiter unten
Danmarks Oldtid:
Yngre Jernalder og Vikingetid, Bind 4
400 e.Kr. - 1050 e.Kr.
2004
ISBN 87-02-0333-3
Ældre Jernalder, Bind 3 (Ältere Eisenzeit, Band 3)
Alle vier Bände sind sowohl wegen des hohen fachlichen Niveaus als auch wegen der guten Sprache absolut zu empfehlen.
Es gibt ein gut entwickeltes Notationssystem, ein Sachregister, ein Orts- und Namenverzeichnis, ein Literatur- und ein Bildverzeichnis.
Harry Kahl, et al
Roar Linde 71
Hjortspringbåden som kulturaktivitet
Roskilde, 1971
Eine Beschreibung eines früheren Versuchs, den Hjortspringbåden vom 26. Juni 1971 bis zum 18. Juli desselben Jahres zu bauen!
Das Boot ist gesegelt!
P.V. Glob
Mosefolket,
Jernalderens mennesker bevaret i 2000 år
Gyldendal, København, 1965
ISBN 87-01-56201-0
Eine Beschreibung von Menschen aus der Eisenzeit, die in Mooren in Dänemark und anderen Ländern gefunden wurden. Es ist erwähnenswert, dass das Alter des Grauballe-Mannes durch eine zerstörungsfreie Methode mit dem Tandembeschleuniger an der Universität Århus im Jahr 1996 auf den gleichen Zeitraum wie das Deer Spring Boat – Jahr 350 v. Chr. – neu bestimmt wurde.
Anni Brøgger
Forlaget Mammut, 2003
ISBN 87-989416-0-7
Flemming Kaul, Inspektor am Nationalmuseum, schreibt:
Egtvedpigens Dans befindet sich an der spannenden Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Kunst – zwischen experimenteller Archäologie und Kommunikation und bietet neue Perspektiven für die Vermittlung und Erweiterung unseres Wissens über die reiche nordische Bronzezeitkultur.
Anni Brøgger tanzte auf Tilia Alsie bei der Feier zur „Wiedergeburt“ des Grauballe-Mannes im Mai 2000 in Silkeborg.
Im Lieferumfang ist eine DVD mit dem Film „Egtvedpigens Dans“ enthalten, Dauer 20 Min.
Valdemar Dreyer
Hjortspring
H.C.Lorenzens Forlag, Nordborg, 1987
ISBN 87-88558-09-6
Eine Sammlung von Geschichten mit Hjortspringgård, auf dessen Land sich der Hjortspringbåden befand, als Mittelpunkt.
Menschen leben auf dem Gelände, seit es in Dänemark Landwirtschaft gibt, also etwa 5.900 Jahre.
Die Geschichten umfassen einen 900-jährigen Zeitraum von 1086 bis 1987.
Valdemar Dreyer
Nørreskoven på Als
Historisk Samfund for Als og Sundeved, 1992
ISBN 87153-09-2
Beschreibung von Nørreskoven auf Alsen, insbesondere der vielen Funde aus der Vergangenheit:
Rund- und Langdübel, Schalensteine, Befestigungen, ...
Hjortspringgård grenzt an den Wald.
Lars Møller Andersen
Bericht vom Experimentalprojekt HAF 27/98
Versuche zur Rekonstruktion und Prüfung bemalter Schilde aus Waffenopferfunden.
Ole Nielsen
Schießversuche mit eisenzeitlichen Bögen
Eksperimentel Arkæologi
Studier i teknologi og kultur
Nr. 1 1991
GERMANIA
Kommentiert und übersetzt von
Allan A. Lund
1. Auflage, 2016
Herausgegeben vom Verlag Wormianum, Højbjerg Tidsskriftet Skalks forlag, www.skalk.dk
ISBN 978-87-89531-51-9
Vorwort
Tacitus‘ „Germania“, ursprünglich im Jahr 98 geschrieben, ist ein kleines Buch, das seit Beginn des 16. Jahrhunderts je nach Leser mit unterschiedlicher Aufmerksamkeit und unterschiedlichem Nutzen gelesen wurde. Die italienischen Humanisten hatten ihren Standpunkt zur Heiligen Schrift und die gelehrten Deutschen einen etwas anderen, der im Nachhinein nationalistisch erscheint.
...
Das Buch ist 152 Seiten lang, wovon Tacitus‘ Schrift 25 Seiten lang ist! Der Rest sind Kommentare und Notizen.
Publius (eller Gaius) Cornelius Tacitus (ca. 56-120 e.Kr)
Tacitus wurde in eine provinzielle Ritterfamilie in Norditalien oder Südgallien hineingeboren. Als junger Mann studierte er Rhetorik, um sich auf eine Karriere in Jura und Politik vorzubereiten.
Als er in seinen Zwanzigern war, heiratete er Julia Agricola, die Tochter von Gnaeus Julius Agricola. Die Heldentaten seines Schwiegervaters als Gouverneur der Provinz Britannien wurden in seinen Werken sorgfältig behandelt, und es ist klar, dass zwischen den beiden eine gute Beziehung bestand.
Er begann seine politische Karriere 81 als Quästor. Anschließend absolvierte er den Cursus Honorum und wurde als erfahrener Redner und Anwalt bekannt. Es wurde festgestellt, dass sein Name nicht sehr gut passte („tacitus“ bedeutet „ruhig“)1