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1993

Es war das erste Mal, dass wir eine Ausstellung hatten, zu der auch das Stevenstück gehörte.
Unsere beiden Teile eines Hjortspring-Boots wurden zusammen mit einer Nachbildung eines genähten Kanus aus Tomoko auf den Salomonen ausgestellt.

Die Teststücke in der Wikingerschiffhalle in Roskilde zusammen mit einem genähten Kanu von den Salomonen.
Foto: H.P. Rasmussen.
Siehe die ausführliche Beschreibung in diesem Abschnitt: Udvikling af arbejdsmetoder

Dyvig

Aufbau einer Ausstellung in einem Zelt am Strand von Dyvig.
Foto: H.P. Rasmussen.
In einem Zelt am Strand von Dyvig werden Vorbereitungen für eine Ausstellung mit dem fertigen Mittelstück und den Anfängen des Endstücks getroffen.
Die Bilder an der Rückwand sind von Birgit Valbjørn gemalt. Sie zeigen ihre Interpretation des Opfers in Hjortspring Mose in der vorrömischen Eisenzeit. Die Bilder schmücken jetzt unseren Vortragsraum auf dem Linde-Hof.

1994

München

Jørgen Jessen zeigt einigen zukünftigen Besatzungsmitgliedern, wie man paddelt.
Foto: Aage Jensen.
Unsere beiden nun fertigen Teststücke waren auf der Handwerksmesse Exempla 94 in München zu sehen.

1998

Hjemsted Oldtidspark

Die beiden Teststücke sind im richtigen Abstand zueinander platziert.
In den Vitrinen sind Beispiele für unsere Nachbildungen einiger Fundstücke aus dem Hjortspring-Fund zu sehen.
Foto: Aage Jensen.
Im Hjemsted Oldtidspark gab es einige Häuser aus der "Eisenzeit". Hier haben wir unser Handwerk demonstriert.
Im Hjemsted Oldtidspark gab es einige Häuser aus der "Eisenzeit". Hier haben wir unser Handwerk demonstriert.
Foto: Aage Jensen.
Von April bis September standen unsere maßstabsgetreuen Exemplare im Mittelpunkt einer Sonderausstellung im Hjemsted Oldtidspark über den Hjortspring-Fund, zusammen mit einigen unserer Waffennachbildungen und Werkzeugen.
Zu Ostern nahmen wir als arbeitende eisenzeitliche Handwerker in einem der "Eisenzeithäuser" auf dem Parkgelände teil. Der Hjemsted Oldtidspark war ein Museum für die frühe Eisenzeit und ein Erlebnispark. Leider gehört er heute der Vergangenheit an.

2005

Simrishamn

Aus dem Newsletter 2005-02

Samstag, der 30. April, war der Tag, an dem wir mit dem Stevenstück nach Simrishamn fahren wollten. Wir (Jørgen Kjær Rasmussen, Knud Andersen und Jørgen Jessen) starteten um 7.00 Uhr von Nordborg aus und mussten die Fähre um 8.00 Uhr erreichen. Die Fahrt über Fünen, Seeland und Skåne verlief gut, wir waren zu dritt und der Unterschied zwischen Dänemark und Schweden ist nicht groß. Um 15 Uhr kamen wir am Museum in Simrishamn an, wo wir von Martin Stoltze begrüßt wurden, der uns Kaffee und Kuchen anbot. Dann fuhren wir ein wenig außerhalb der Stadt, wo wir Felszeichnungen sahen. Es war sehr aufregend.

In der Stadt angekommen, haben wir herausgefunden, wo wir schlafen werden. Das Hotel lag direkt gegenüber dem Museum, also war es einfach. Um 18.30 Uhr trafen wir drei uns wieder, gingen zum Abendessen und machten einen Spaziergang durch die Stadt. Obwohl es einen Fackelzug gab, der mit einem Lagerfeuer endete, gingen wir zurück ins Hotel, um zu schlafen. Wir waren seit 7 Uhr morgens unterwegs und hatten 345 km zurückgelegt. Am Sonntagmorgen trafen wir uns mit der Leiterin des Museums, Lena Alebo, die uns durch das Museum führte und uns etwas über die Stadt erzählte. Sie war eine Hansestadt und hatte ihre Blütezeit im Zeitalter der Segelschiffe. Seitdem ist die Stadt zurückgegangen.

Nach der Besichtigung verabschiedeten wir uns von Lena und luden sie nach Holm ein, um unsere Werft zu besichtigen. Um 10 Uhr begann die Rückfahrt und um 6 Uhr waren wir nach einer erfolgreichen Reise wieder zu Hause - und was haben wir daraus gelernt? Schon in Fynshav kamen dänische und deutsche Touristen, um zu sehen, was wir machten, und so war es gut, dass wir nicht noch mehr Fähren nehmen mussten, sonst hätten wir Schweden wahrscheinlich nicht an einem Tag erreicht. Auf der Fähre war die Rede davon, dass es sich um ein Schiff aus der Wikingerzeit handelte. Das hat einen schon ein bisschen gekribbelt, aber man kann sich ja nicht in die Gespräche anderer Leute einmischen. Das war ein bisschen was über die Schwedenreise.

Jørgen Jessen

Das Stevenstück im Museumsshop.
Foto: Knud Andersen
Petroglyphe.
Petroglyphe.
Foto: Knud Andersen

Die Handwerksausstellungen im Schloss Sønderborg

Seit vielen Jahren nehmen wir an den jährlichen Handwerksausstellungen auf Schloss Sønderborg teil. Der Aufbau war fast immer derselbe:

Im Schlosshof, beim nördlichen Treppenturm, hatten wir das Herzstück auf einem Anhänger montiert und ein Zelt mit einer funktionierenden Schmiede, in der die Gäste versuchen konnten, einen Nagel zu schmieden.

Im Rittersaal oder in einem der Vorzimmer stellten wir unser Kunsthandwerk aus und demonstrierten verschiedene Techniken.


Im Innenhof der Burg werden Nägel geschmiedet.
Ausstellung im Vorzimmer des Rittersaals.
Ausstellung im Vorzimmer des Rittersaals.

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Der Text in diesem Artikel wurde mit dem kostenlosen Übersetzungsprogramm DeepL vom Dänischen ins Deutsche übersetzt.