Svenstrup-Innung
Foto: H.P. Rasmussen
Die Svenstrup-innung hatte die Idee, auf das 1922 in der Svenstrup-Gemeinde ausgegrabene Hjortspring-Boot aufmerksam zu machen. Der erste Gedanke war, das Boot, das im Nationalmuseum in Kopenhagen ausgestellt ist, auszuleihen und es in Nordborg auszustellen. Diese Idee wurde jedoch schnell verworfen, doch dann wurde der Vorschlag gemacht, eine Nachbildung des Bootes in Originalgröße zu bauen. Die Gemeinde stellte einen Geldbetrag zur Verfügung, um diese Idee weiter zu untersuchen.
Søren Vadstrup von der Abteilung des Nationalmuseums in Brede, der 1971 die treibende Kraft hinter der Herstellung eines solchen Nachbaus (Roar Linde) gewesen war, wurde nach Svenstrup eingeladen, um die Möglichkeiten und Schwierigkeiten beim Bau eines Nachbaus zu klären.
Bei einem öffentlich angekündigten Treffen im Alsingergården in Svenstrup, an dem 40 Personen teilnahmen, berichtete Søren Vadstrup von seinen Erfahrungen, und es wurde schnell klar, dass es sich um eine komplizierte Aufgabe handelte. Das Problem, ausreichend große Stämme zu beschaffen, wurde als das schwierigste hervorgehoben. Søren Vadstrup war auch der Meinung, dass eine solche Kopie nur dann von Wert ist, wenn sie die neuesten Interpretationen des Fundes enthält.
Gründungsmitgliederversammlung
Auf der Versammlung wurde beschlossen, einen Verein zu gründen. Auf der Grundlage der Interessen der Anwesenden wurde die Versammlung in Gruppen mit Themen wie Organisation, Geschichte, Werkzeuge, Holzbeschaffung usw. aufgeteilt, damit die Schwierigkeiten oder Herausforderungen detailliert beschrieben werden konnten.
Am 3. Juni 1991 fand die Gründungsversammlung der „Hjortspringbådens Laug“, wie der Verein genannt wurde, statt.
Nach der Genehmigung der Satzung wurde ein 7-köpfiger Vorstand gewählt, der sich wie folgt aufteilt:
- Vorsitzender des Verwaltungsrats
- Stellvertretender Vorsitzender
- Schatzmeister
- und 3 nicht geschäftsführende Verwaltungsratsmitglieder