Der Rest der Jahre 1991 und 1992 wurde genutzt, um die Gilde zu organisieren. Ziel war es, die Arbeit so in Gang zu bringen, dass die Aufgabenstellung erfüllt wurde. Die Methode bestand darin, die Fähigkeiten und Interessen der Personen, die der Gilde beitraten, in Arbeitsgruppen zu bündeln, die an Teilen des Projekts arbeiten sollten. Dieser dezentralisierte Ansatz erwies sich für die Mitglieder als gut geeignet, da er ihnen Autorität in dem Bereich verlieh, für den sie sich entschieden hatten.
Als leitendes, koordinierendes und verbindendes Element wurde ein monatliches Treffen der Gilde (am 1. Montag eines jeden Monats) gewählt, bei dem ein Sprecher jeder Gruppe Bericht erstattete. Jeder dieser Berichte löste eine Diskussion mit Kommentaren und Vorschlägen aus.
Auch der Vorstand berichtete über seine Aktivitäten und erhielt Hilfe in Form von Vorschlägen.
Diese Treffen verschafften den anwesenden Mitgliedern einen ständigen Überblick über das große Ganze und trugen dazu bei, eine verbindende Denkweise zu schaffen.
In der Regel nahmen 30 Mitglieder an diesen Sitzungen teil. Die Mitgliederzahl der Gilde nahm zu und stieg bis Ende 1991 auf 60 und bis Ende 1992 auf 80. Im Jahr 2001 zählten wir 160 Mitglieder.
Um die eher passiven Mitglieder über die Gilde und ihr Leben auf dem Laufenden zu halten (und sie in die aktive Arbeit einzubeziehen), wurde ein Mitgliederordner mit der folgenden Aufteilung erstellt:
- Organisierung
- Holz für Boote
- Schiffsbau
- Bauprozess
- Werkzeuge
- Waffen und Ausrüstung
- Geschichte des Fundes
- Prüfung
- Ausstellung
- Änderungen
- Wartung
- Beiträge
Quellen und Anmerkungen
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Der Mitgliederordner mit allen Beiträgen im Druckformat (PDF) ist hier zu finden.
Die Punkte 10 - 12 wurden später hinzugefügt, als sich der Bedarf ergab.