Anfang Juli 2007 unterzeichneten Professor Dr. Egon Wamers und J.J. Kær Rasmussen einen Vertrag über die Anmietung von Tilia Alsie vom 26. Februar bis zum 30. Juni 2007 unterzeichnet. Während dieses Zeitraums wird das Boot im Archäologischen Museum Frankfurt ausgestellt werden. Der Titel der Ausstellung lautet „Hjortspring - das Kriegsschiff aus dem Opfermoor“.
Adresse:
Archäologisches Museum Frankfurt, Karmelitergasse 1,
60311 Frankfurt am Main,
www.archaeologishes-museum.frankfurt.de
Adresse:
Archäologisches Museum Frankfurt, Karmelitergasse 1,
60311 Frankfurt am Main,
www.archaeologishes-museum.frankfurt.de
Tilia nach Frankfurt
Zum Auftakt der langen Reise von Tilia zum Archäologischen Museum in Frankfurt wurden wir am Donnerstag, den 28. September, in der Linde-Werft von zwei Mitarbeitern des Museums besucht, um die Transportmodalitäten zu besprechen und zu klären, wie das Boot in die Ausstellungshalle des Museums gelangen kann. Die beiden Männer hießen Thomas Flügen und Franz Martin, und es war sehr nett und angenehm, mit ihnen zu sprechen.
Wir, Jørgen, Jørgen Anders, Arne, Knud A und Knud SR, empfingen sie im Clubraum, wo man uns Zeichnungen und Fotos der Einrichtungen zeigte. Das Museum ist in einem ehemaligen Nonnenkloster untergebracht, und der Zugang war nur durch einen Eingang möglich, der etwas schmaler war als Tilia und sogar über einen Bürgersteig und eine Treppe mit drei Stufen! Und das auch nur, wenn mehrere Meter einer Hecke entlang eines Parks entfernt wurden. Da der Lastwagen erst nach Schließung des Museums ankommen würde, musste er für die Nacht auf einem kleinen Platz in der Nähe geparkt werden. Und da die Ausstellung am 2. März eröffnet werden soll, ist es auch möglich, dass uns das Winterwetter einen Streich spielt, so dass alles in allem mit Schwierigkeiten zu rechnen war, die aber bekanntlich nur überwunden werden können, so dass die Lösungen mit großer Freundlichkeit von Franz und Thomas darin bestanden, eine Wache bei Tilia aufzustellen, die Hecke auszugraben, eine schräge Rutsche für die Treppe zu bauen, das Tor mit Rahmen und allem zu entfernen und schließlich Tilia etwas zur Seite zu schieben, um die Breite zu verringern. Und dann alles in umgekehrter Reihenfolge machen, wenn Tilia wieder nach Hause „segeln“ muss. Apropos Segeln: Es ist nicht sicher, ob auf dem Main überhaupt gesegelt wird, auch wenn der Fluss ganz in der Nähe ist, aber das werden wir später sehen.
Wie bereits erwähnt, findet die Eröffnung am 2. März statt, und der Verein ist gebeten worden, einen Vortrag über Tilia zu halten, und eine freiwillige Crew wird bei der „Unterbringung“ helfen.
Knud Skov Rasmussen
Wir, Jørgen, Jørgen Anders, Arne, Knud A und Knud SR, empfingen sie im Clubraum, wo man uns Zeichnungen und Fotos der Einrichtungen zeigte. Das Museum ist in einem ehemaligen Nonnenkloster untergebracht, und der Zugang war nur durch einen Eingang möglich, der etwas schmaler war als Tilia und sogar über einen Bürgersteig und eine Treppe mit drei Stufen! Und das auch nur, wenn mehrere Meter einer Hecke entlang eines Parks entfernt wurden. Da der Lastwagen erst nach Schließung des Museums ankommen würde, musste er für die Nacht auf einem kleinen Platz in der Nähe geparkt werden. Und da die Ausstellung am 2. März eröffnet werden soll, ist es auch möglich, dass uns das Winterwetter einen Streich spielt, so dass alles in allem mit Schwierigkeiten zu rechnen war, die aber bekanntlich nur überwunden werden können, so dass die Lösungen mit großer Freundlichkeit von Franz und Thomas darin bestanden, eine Wache bei Tilia aufzustellen, die Hecke auszugraben, eine schräge Rutsche für die Treppe zu bauen, das Tor mit Rahmen und allem zu entfernen und schließlich Tilia etwas zur Seite zu schieben, um die Breite zu verringern. Und dann alles in umgekehrter Reihenfolge machen, wenn Tilia wieder nach Hause „segeln“ muss. Apropos Segeln: Es ist nicht sicher, ob auf dem Main überhaupt gesegelt wird, auch wenn der Fluss ganz in der Nähe ist, aber das werden wir später sehen.
Wie bereits erwähnt, findet die Eröffnung am 2. März statt, und der Verein ist gebeten worden, einen Vortrag über Tilia zu halten, und eine freiwillige Crew wird bei der „Unterbringung“ helfen.
Knud Skov Rasmussen
Am Montag, dem 26. Februar im Jahre des Herrn 2007, stach die „Tilia Alsie“ mit einer fünfköpfigen Besatzung, bestehend aus dem Vorsitzenden, Jørn Anders, Arne und mir sowie unserem Fahrer, von Holm aus in Richtung Frankfurt am Main in See. Tilia folgte jedoch nicht den Flüssen und Kanälen durch Deutschland, sondern wurde mit Hilfe des Ladekrans auf einen ca. 22 m langen Sattelzug fest auf die Aufliegerpritsche gesetzt und - hier fest verankert - über die Autobahn 7 bzw. 5 die ca. 700 km nach Frankfurt transportiert, wo sie am Mittwochmorgen um 9.30 Uhr eintraf.
Nur der Fahrer war an Bord, während der Rest der Besatzung bequem und trocken in Arnes Auto transportiert wurde; im Gegensatz zu Tilia, die in Ermangelung von Wasser zum Segeln reichlich davon von oben bekam, da es während der gesamten Fahrt nach unten fast ununterbrochen regnete. Wie oben beschrieben, ließen wir Tilia auf ihrem eigenen See an Bord des Lastwagens segeln, während wir in einem gemütlichen Autobahntempo hinunterfuhren - die meiste Zeit mehr oder weniger blind, da wir jedes Mal, wenn wir einen Bus oder Lastzug überholten, durch eine Wasserwolke hindurchfahren mussten, und davon gab es eine Menge.
Nach einigen kurzen Essens- und Trinkpausen unterwegs kamen wir am Montagnachmittag gegen 17 Uhr im Archäologischen Museum in Frankfurt am Main an und wurden nach einem Treffen mit dem Museumsdirektor, Dr. Wamers, und den anderen Museumsmitarbeitern im Hotel Maingau, einem recht akzeptablen Hotel, untergebracht.
Nur der Fahrer war an Bord, während der Rest der Besatzung bequem und trocken in Arnes Auto transportiert wurde; im Gegensatz zu Tilia, die in Ermangelung von Wasser zum Segeln reichlich davon von oben bekam, da es während der gesamten Fahrt nach unten fast ununterbrochen regnete. Wie oben beschrieben, ließen wir Tilia auf ihrem eigenen See an Bord des Lastwagens segeln, während wir in einem gemütlichen Autobahntempo hinunterfuhren - die meiste Zeit mehr oder weniger blind, da wir jedes Mal, wenn wir einen Bus oder Lastzug überholten, durch eine Wasserwolke hindurchfahren mussten, und davon gab es eine Menge.
Nach einigen kurzen Essens- und Trinkpausen unterwegs kamen wir am Montagnachmittag gegen 17 Uhr im Archäologischen Museum in Frankfurt am Main an und wurden nach einem Treffen mit dem Museumsdirektor, Dr. Wamers, und den anderen Museumsmitarbeitern im Hotel Maingau, einem recht akzeptablen Hotel, untergebracht.
Am nächsten Tag gingen wir nach dem Frühstück im Hotel zum Museum, um auf Tilias Ankunft zu warten. Der Lastwagen kam gegen 9.30 Uhr am Museum an, aber wir mussten mit dem Entladen bis 10.00 Uhr warten, denn das war die vereinbarte Zeit für die Ankunft von Presse und Fernsehen.
Nach dem Entladen wurde Tilia auf dem Anhänger in Position gebracht - von Hand - in einer sehr engen Passage an der Seite des Museums. Danach brachte unser Fahrer den vorderen Anhänger in Position, damit er Tilia mit dem Ladekran anheben konnte, und nach ein paar hektischen Stunden gelang es uns, das Boot durch das etwas zu enge Tor zu schieben, aber wir mussten es fast ganz auf die Seite drehen, um es hineinzubekommen.
Tilia liegt nun sicher und wohlbehalten im Hauptschiff in einer alten Klosterkirche, wo sie bleiben wird, bis wir sie Ende Juni wieder abholen.
Nachdem wir uns von den Museumsmitarbeitern verabschiedet hatten, fuhren Jørn Anders, Arne und ich am Mittwochmorgen wieder nach Hause, während der Vorsitzende zurückblieb, um an der Eröffnung der Ausstellung am Freitag teilzunehmen.
Text und Fotos:
Knud Andersen
Nach dem Entladen wurde Tilia auf dem Anhänger in Position gebracht - von Hand - in einer sehr engen Passage an der Seite des Museums. Danach brachte unser Fahrer den vorderen Anhänger in Position, damit er Tilia mit dem Ladekran anheben konnte, und nach ein paar hektischen Stunden gelang es uns, das Boot durch das etwas zu enge Tor zu schieben, aber wir mussten es fast ganz auf die Seite drehen, um es hineinzubekommen.
Tilia liegt nun sicher und wohlbehalten im Hauptschiff in einer alten Klosterkirche, wo sie bleiben wird, bis wir sie Ende Juni wieder abholen.
Nachdem wir uns von den Museumsmitarbeitern verabschiedet hatten, fuhren Jørn Anders, Arne und ich am Mittwochmorgen wieder nach Hause, während der Vorsitzende zurückblieb, um an der Eröffnung der Ausstellung am Freitag teilzunehmen.
Text und Fotos:
Knud Andersen
Eröffnung der Ausstellung
”Hjortspring. Das Kriegsschiff aus dem Moor”
Eine Geschichte
Am Mittwochmorgen gegen 8:45 Uhr stand ich in der Berlinerstraße und suchte ein Taxi. Ein Saab fuhr vorbei, in dem Arne und Jørn Anders saßen und winkten. Knud fuhr nach der GPS-Anweisung. Ich war auf dem Weg zu Danfoss Offenbach, wo ich vom Chef, Gerhard Bertelsen, herumgeführt wurde und mit ihm über die bevorstehende Ausstellung und die Eröffnungsveranstaltung am Freitagabend plauderte. Ich lernte auch C. J. Ringgård. Beide und ihre Ehefrauen waren zur Eröffnung des Archäologischen Museums-Frankfurt eingeladen.
Senere på dagen var jeg på museet, hvor de to konservatorer fra Nationalmuseet, Gerd Elling og Anette Hjelm Petersen, var i gang med opsætningen af Nationalmuseets udstilling af originale funddele fra Hjortspring mose.
Det blev en flot opstilling i den vitrine, som blev brugt ved udstillingen ”Sejrens triumf – Norden i skyggen af det romerske imperium” i 2003 i København. Vitrinen har form som en stiliseret stævn af en Hjortspringbåd. Ved den lejlighed og ved samtaler med Anette og Gerd i løbet af torsdag erfarede jeg, hvordan udlån af genstande fra Nationalmuseet foregår: Det er altid personer fra museet, der bringer eller følger udlånte ting ud til andre udstillingssteder i verden, kontrollerer udstillingsstedet (sikkerhed, fugtighed, temperatur) og opstiller det udlånte. De fortalte, at der udlånes meget, så det giver stor rejseaktivitet for en del medarbejdere.
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Det blev en flot opstilling i den vitrine, som blev brugt ved udstillingen ”Sejrens triumf – Norden i skyggen af det romerske imperium” i 2003 i København. Vitrinen har form som en stiliseret stævn af en Hjortspringbåd. Ved den lejlighed og ved samtaler med Anette og Gerd i løbet af torsdag erfarede jeg, hvordan udlån af genstande fra Nationalmuseet foregår: Det er altid personer fra museet, der bringer eller følger udlånte ting ud til andre udstillingssteder i verden, kontrollerer udstillingsstedet (sikkerhed, fugtighed, temperatur) og opstiller det udlånte. De fortalte, at der udlånes meget, så det giver stor rejseaktivitet for en del medarbejdere.
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Am Freitag um 11 Uhr fand eine Pressekonferenz anlässlich der Ausstellung statt. Professor Egon Wamers, der stellvertretende Direktor des dänischen Nationalmuseums Per Kristian Madsen und ich standen Rede und Antwort. 12 bis 15 Journalisten und Fotografen waren die Fragesteller. Ich habe ihre Fragen nicht verstanden und war daher sehr dankbar für die Hilfe meiner Mitdiskutanten (Egon Wamers spricht Norwegisch). Am Abend strömten die Menschen in großer Zahl zu der Veranstaltung. Die Eröffnung fand mit Reden von Egon Wamers, zwei Kulturpolitikern aus dem Kreis- und Stadtrat, mir und Per Kristian Madsen statt. Dann stieg ich ins Boot, um meine Antworten auf alle Fragen, die in den nächsten anderthalb Stunden gestellt wurden, zu erläutern und zu demonstrieren.
Ich wusste nicht, dass zwei Wachleute das Boot bewachen und darauf achten sollten, dass niemand es anfasst. Einer der Wachmänner ging sofort auf mich los. „Das durfte ich nicht!“ Ich war sehr überrascht und sagte: „Es ist mein Boot!“ Dann war der Wachmann an der Reihe, überrascht zu schauen.
Es hat geklappt und mit Hilfe von Gerhard Bertelsen von Danfoss Offenbach konnte ich viel Wissen über unser Projekt vermitteln. Die Mannschaft war wirklich beeindruckt von unserem Projekt. Für mich war es sehr aufregend.
Am nächsten Tag bin ich um 8.54 Uhr in den Zug nach Flensburg gestiegen.
J.J. Kjaer Rasmussen
Ich wusste nicht, dass zwei Wachleute das Boot bewachen und darauf achten sollten, dass niemand es anfasst. Einer der Wachmänner ging sofort auf mich los. „Das durfte ich nicht!“ Ich war sehr überrascht und sagte: „Es ist mein Boot!“ Dann war der Wachmann an der Reihe, überrascht zu schauen.
Es hat geklappt und mit Hilfe von Gerhard Bertelsen von Danfoss Offenbach konnte ich viel Wissen über unser Projekt vermitteln. Die Mannschaft war wirklich beeindruckt von unserem Projekt. Für mich war es sehr aufregend.
Am nächsten Tag bin ich um 8.54 Uhr in den Zug nach Flensburg gestiegen.
J.J. Kjaer Rasmussen
Sprache
Der Text in diesem Artikel wurde mit dem kostenlosen Übersetzungsprogramm DeepL vom Dänischen ins Deutsche übersetzt.